Sep 192012
 

Nach langer Zeit wieder und ab jetzt hoffentlich wieder regelmäßiger: Ein neuer Post! Diesmal mit etwas lockererer Kost. Also:

Wie ich schon öfters betont habe, sehe ich im Alten Testament zwei Texte als grundlegend an: Hiob und Deuterojesaias. Hier wurden die entscheidenden Schritte zum entwickelten Monotheismus getan, hier fand eine der großen Leistungen des menschlichen Geistes statt.

Dies führt natürlich zur Gegenfrage: Was ist mit den anderen Schriften im Alten Testament? Haben sie einen deutlich unterschiedlichen Status? Und lässt sich das belegen?

Das Märchen von Jakob, Esau und Laban

Das Alte Testament enthält Teile, die nur mühsam als irgendwie religiöse Texte interpretiert werden können, z.B. die Geschichte der Ermordung des Königs von Moab durch Ehud im Buch der Richter. Persönlich verstehe ich zwar, warum sie in der Bibel vertreten sind – sie gehören zur Geschichte Israels – aber ich finde sie spirituell äußerst unergiebig. Andere Erzählungen liebe ich mehr, und zwar deshalb, weil sie sich in der Sphäre der Märchen bewegen und die Kraft und Farbigkeit dieses Genres besitzen.

Zu diesen gehört die Geschichte von Jakob, einer Figur von hohem Ansehen im alten Glauben, erkennbar an der Formel „Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs“. In dieser Erzählung greifen zwei Märchenmotive ineinander, das des „Tricksters“ und das eines Duells zwischen Herr und Knecht. „Märchen“ bedeutet hier also nicht „unwahr“, „lügnerisch“ usw., sondern bedeutet eine Verwurzelung in einer der großen Traditionen der Menschheit.

Der Trickster

Diese Figur taucht in den Erzählungen aller Völker auf. Wenn man einmal darauf aufmerksam geworden ist, kann man sie sofort identifizieren, wenn sie einem über den Weg läuft. Wie so oft, ist es aber schwer oder unmöglich, sie genau zu definieren (hier der Wikipedia-Artikel dazu; Sprachkundige sollten auch unbedingt die englische Version lesen.) Hier nur soviel: Der Trickster verkörpert den Regelbruch, ist eine Figur, die sich außerhalb der üblichen Moral bewegt. Oft genug geht er mit äußerster Brutalität vor, wie z.B. Reineke Fuchs, aber nie in offener Konfrontation, sondern stets mit List, mit „Tricks“ eben. Der Wikipedia-Artikel listet die folgenden Merkmale auf, die sich häufig mit der Figur des Tricksters verbinden:

  • Ambiguität (Zweiseitigkeit), Anomalie (Abweichung von der Norm) und Polyvalenz (Vieldeutigkeit)
  • Betrüger und Falschspieler
  • Gestaltwandler, Meister der Verwandlung
  • Umkehrer oder Veränderer einer Situation
  • Bote und Imitator von Gottheiten
  • „Bricoleur“ (franz. Bastler, Tüftler)

Und Jakob?

Um es vorweg zu nehmen: „Bote und Imitator von Gottheiten“ geht im Alten Testament gar nicht, Jahwe und seine Boten kann man nicht imitieren und sonst gibt es eben keine Gottheiten. Auch der Aspekt des „Bricoleurs“ ist, wenn überhaupt, bei ihm nur schwach vertreten. Alle anderen Züge sind in dieser Figur sehr klar vertreten.

Die Erstgeburt

Im Alten Testament ist Jakob der zweitgeborene Sohn Isaaks, aber nur knapp, als Zwilling, der unmittelbar nach seinem Bruder Esau auf die Welt kommt. Esau verkörpert den Part des Starken, eher Dummen, der beim (blinden) Vater Isaak in Gunst steht, weil er ihn als Jäger mit Wildbret beliefert, dem Lieblingsessen Isaaks. Um seine Rolle der brutalen Überlegenheit zu verstärken, wird er als am ganzen Körper behaart geschildert. Alles in allem verkörpert er das ideale Opfer des Tricksters, in diesem Falle Jakobs.

Jakob befindet sich in einer zwiespältigen Position. Zwar ist er offiziell dem erstgeborenen Esau nachgeordnet, denkt aber nicht daran, sich mit dieser Rolle zufrieden zu geben. Und er hat die Unterstützung seiner Mutter, die ihn vorzieht.

Das Linsengericht

Er wendet nun mehrere Tricks an, um seine Situation zu verändern. Der erste ist die bekannte Geschichte vom Linsengericht. Jakob weiß, dass dies Esaus Leibgericht ist und kalkuliert, dass der Anblick und Geruch dieses Essens bei ihm alle Hemmungen niederreißen werden, wenn er ausgehungert von der Jagd kommt. So geschieht es auch; Jakob hat den Topf voll im richtigen Moment fertig und Esau „verkauft“ ihm sein Erstgeburtsrecht, nur um an die Mahlzeit zu kommen. Dies ist ein klassisches Märchenmotiv; so überlistet der Fuchs immer wieder den Wolf, weil er weiß, dass ihn dessen Gier im kritischen Moment um seinen ohnehin nicht großen Verstand bringen wird.

Der Segen

Ein weiterer märchenhafter Zug ist der, dass dieser „Verkauf“ offensichtlich keine objektiven Folgen zeitigt. Später muss Jakob vor Esaus Zorn fliehen; Esau bleibt im Besitz Isaaks, ohne dass dies als Rechtsbruch gesehen wird. Der „Verkauf“ scheint rein magischer Natur zu sein; Esau hat sein Mana entscheiden geschwächt, als er seine Erstgeburt um das Linsengericht dahingab.

Vor allem aber steht der entscheidende Schritt noch bevor: Der Segen Isaaks vor dessen Tod, mit dem er sein Mana an seinen Nachfolger überträgt und ebenso die Herrschaft über alle Brüder und über die Ackerfrüchte, Korn und Most (Auch hier scheint der „Verkauf“ der Erstgeburt keine Rolle zu spielen)., Isaak wird seinen Lieblingssohn Esau segnen – wenn sich der Trickster nicht Entscheidendes einfallen lässt.

Gestaltwandel

Mit Hilfe der Mutter wird ein unglaublich aufwendiger Betrug installiert, Jakob muss sich für kurze Zeit in Esau verwandeln und Isaak den Segen abluchsen. Isaak ist blind, also müssen seine übrigen Sinne getäuscht werden. Mit dem Gehör funktioniert das nicht so richtig; Isaak hört genau, dass sein Gegenüber die Stimme Jakobs hat. Aber Geruch, Geschmack und Tastsinn werden überlistet: Jakob zieht sich die Kleider Esaus an, die ihm dessen charakteristisches Odeur verliehen. Es werden zwei Ziegen geschlachtet und so zubereitet, dass sie wie Wildbret schmecken und Jakob bindet sich ein Fell um, damit er sich wie Esau anfühlt. Der Trick gelingt, wobei der Geruch die entscheidende Rolle spielt.

Jakob bekommt den Segen, eine unwiderrufliche magische Handlung, die Isaak nicht mehr rückgängig machen kann, als er den Betrug erkennt.

Der böse Herr und der kluge Knecht

Nun wechselt die Erzählung zu einem völlig neuen Schauplatz. Esau ist, was man nachvollziehen kann, sehr zornig über den Betrug Jakobs, der ihn des väterlichen Segens beraubt hat, des Segens, der eigentlich für ihn bestimmt war. Er beschließt, Jakob nach dem Tode Isaaks zu erschlagen, sobald die Trauerzeit vorbei ist. Die Mutter erfährt davon und Jakob flieht zu seinem Onkel Laban. Dort verliebt er sich in Rachel, seine Tochter und hält bei Laban um ihre Hand an. Als Preis dafür setzt Laban sieben Jahre Arbeit fest.

Der erste Betrug

Jakob kümmert sich sieben Jahre um seine Herden und vermehrt sie. Dann fordert er seinen Preis ein und bekommt seine Braut – tief verschleiert. Am Morgen nach der Hochzeitsnacht stellt er fest, dass er die wenig attraktive Schwester Rachels bekommen hat, die „triefäugige“ Lea. (Auch hier wird vom Leser erwartet, dass er sich in die Regeln des Märchens schickt und nicht nachfragt, ob denn Jakob bei aller Brünstigkeit nicht sofort gemerkt hätte, dass er nicht seine Geliebte in den Armen hält).

Also: Der Herr trickst bei der ersten Aufgabe den Diener aus. Er muss nun eine zweite Aufgabe vollziehen und für Rachel noch einmal sieben Jahre arbeiten.

Der zweite Betrug

Nach sieben Jahren bekommt Jakob seine Rachel. Nun versucht Laban, Jakob ein zweites Mal auszutricksen. Er will Jakob unbedingt behalten, weil er gemerkt hat, dass er der beste Manager für seine Herde ist. Er überredet ihn, noch einmal sechs Jahre zu bleiben.

Hier scheint es einen nicht vollständig überlieferten Strang des Märchens zu geben. Zwei Mal wird später erwähnt, dass Laban zehn Mal Jakobs Lohn änderte, dies wird aber nicht geschildert. Stattdessen fragt Laban Jakob, welchen Lohn er für seine Arbeit haben möchte. Jakob macht ein Angebot, das so selbstmörderisch ungünstig für ihn selbst ist, dass Laban eigentlich stutzig werden müsste: Laban soll alle gefleckten Tiere aus der Herde aussonderen. Alle gefleckten Tiere, die dann von der Restherde geworfen werden, sollen Jakob gehören, theoretisch ein sehr seltener Fall, da in dieser einfarbigen Herde nun die genetischen Voraussetzungen dafür miserabel sind.

Laban lässt sich darauf ein und Jakob setzt in den folgenden Jahren einige Zaubertricks ein, mit denen er die starken Tiere gefleckte und nur die schwachen Tiere einfarbige Junge gebären lässt. Jakobs Reichtum steigt und Labans Reichtum sinkt. Laban merkt, dass er verloren hat und wird zornig.

Das Muster

Was hier vorliegt, ist ein klassisches Dreiermuster: Jakob dient sieben, sieben und sechs Jahre. Der Herr Laban versucht, ihn zu betrügen und schafft es zu Beginn, zuletzt aber siegt der Diener Jakob. Dieses Motiv gibt es in verschiedenen Variationen. Häufig nimmt der Herr zuerst die Brüder des Dieners in seinen Dienst und betrügt sie mit drei unlösbaren Aufgaben, die der Held des Märchens dann bewältigt.

Die Flucht

Klassisch ist auch die Flucht des Dieners, sobald der Herr merkt, dass der Diener gewonnen hat und dann zornig wird, eine Flucht, die dem Diener nur gelingt, weil er Verbündete hat, die er meist im Haushalt des Herrn gewonnen hat, etwa ein Pferdchen oder, wie bei Jakob, eine Frau, die den Herrn mattsetzen, wenn er den Diener verfolgt.

Die Entmachtung Labans

Rachel und Lea erklären sich einverstanden damit, zusammen mit Jakob vor dem Zorn Labans zu fliehen. Rachel aber nimmt heimlich die „Teraphim“ Labans mit, die Figuren seiner Haushaltsgötter, in der sein Segen und sein Mana residiert. Laban verfolgt Jakob und holt ihn ein, Jakob aber, der von Rachels Trick nichts weiß, bietet ihm an, seine gesamte Habe nach den Teraphim zu durchsuchen und den zu töten, der ihn bei sich hat. Wir ahnen bereits, dass Laban nichts finden wird, geschwächt wie er ist.

Aber nun müssen noch die Teraphim selbst matt gesetzt werden (es gibt andere Bibelstellen, in denen Teraphim weissagen, also die Gabe der Kommunikation haben). Wie schafft es Rachel, dass Laban sie nicht finden kann?

Sie steckt sie in einen Kamelsattel und setzt sich darauf. Als Laban kommt und alles durchsucht, entschuldigt sie sich, dass sie sitzenbleibt, sie habe nämlich ihre Periode.

Der Schadzauber der Menstruation

Nun wird bei vielen Völkern die Frau während ihrer Periode als unrein betrachtet, als irgendwie schlecht und Schaden verursachend und so auch bei den alten Juden. Die profane Lesung von Rachels List hieße einfach, dass Laban nicht wagte, sie vom Sattel herunterzuholen und deshalb den Teraphim nicht fand. Die magische Bedeutung wäre die, dass sie durch ihre Periode die Teraphim ausschaltete, eine archaische Vorstellung, die zumindest im Hintergrund dieser Erzählung mitspielt.

Fazit

Es ist immer ein Fehler, solche alten Erzählungen auf eine einzige Dimension zu reduzieren. Der biblische Text hat außer diesen märchenhaften, magischen Zügen noch andere: Berührend menschliche wie die unerschütterliche Liebe Jakobs zu Rachel, heroische, die Jakob als heldenhaften Urvater der Juden ausweisen, der sich aus einer unterlegenen Position heraus durch alle Hindernisse hindurch zum Sieger hochkämpft usw.

Wichtig ist es für mich, den unterschiedlichen Charakter der unterschiedlichen Texte der Bibel zu erkennen und die spirituell entscheidenden unter ihnen zu identifizieren, ohne die anderen deshalb gering zu achten. Erstens sind sie, für sich genommen, literarisch wertvoll als eine der ältesten Überlieferungen der Menschheit und zweitens sind sie der Humus, der geistige Hintergrund des jüdischen Volkes, aus dem die große Idee des altjüdischen Monotheismus entstanden ist.

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  13 Responses to “Jakob der Trickster”

  1. Und wer die ganze, wunderschöne Geschichte etwas ausführlicher haben möchte, der liest den ersten Teil von „Joseph und seine Brüder“ von Thomas Mann: „Die Geschichten Jaakobs“. Absolut empfehlenswert!

  2. Ein kleinfiesliger Kommentar: Diese Geschichte ist definitonsgemäß kein Märchen, sondern ein Mythos oder eine Legende. Ich denke jetzt quasi beim Schreiben nach. Also: Eine Legende ist räumlich oder persönlich verortet, erzählt also „pseudohistorisch“ was. Allerdings haben Legenden (oft) keine Märchenstrukturen. Ein Mythos erklärt die Entstehung oder Bedeutung von irgendwas in der Welt. Z.B.: „Wie das Feuer in die Hand der Menschen“ kam oder dergleichen. Und hat die Grundstrukturen, die das Märchen „zweckfrei“ gebraucht. Nun erzählt diese Geschichte von der Herkunft der zwölf(!) Stämme Israels, ist also klar ein Mythos mit der entsprechenden Grundstruktur. Insofern als „Ahnenmythos“ im AT nur allzu wahrscheinlich aufzufinden, oder?

  3. Ich wäre nicht so vorschnell mit der Klassifizierung des „spirituell“ nicht entscheidenden. Die Jakobsgeschichte hat durchaus Elemente, die wichtiges abbilden, wie etwa die Treue Gottes, der durch alle Unwägbarkeiten zu Jakob hält, und ohne dessen Einflußnahme Jakob wohl auch nicht so heil aus all den Nummern herausgekommen wäre.

  4. Die „Treue“ des Gottes der Hebräer zieht sich wie ein roter Faden durch das AT.Die Frage ist, von welchem g_tt wir hier geredet?Hat Gott etwa zei Gesichter? Sicherlich nicht. Gott ist GUT. Der g_d der Juden ist das krasse Gegenteil!

    • Ein interessanter Beitrag. Sie wissen vielleicht, dass Ihre Meinung der Lehre des Marcion entspricht.
      Es würde mich interessieren (ganz ohne Ironie), wie Sie es sich erklären, dass der weitaus größte Teil der alten Kirche diese Lehre als falsch abgelehnt hat.

  5. Gott ist GUT. Der g_d der Juden ist das krasse Gegenteil!
    Wie kommst Du darauf?

  6. Lies das AT, dann weißt du es. Aber einmal nicht durch die Brille Jakobs dessen Name so viel bedeutet wie, Schelm oder Betrüger. Ob es die Betrügereien Abrahams gegen Abimelech oder Isaaks gegen Abimelech(Philister) oder die Ausbeutungen eine Jakobs gegen Laban oder der Zinswucher Josefs sind, es zeigt deutlich um was es hier geht. Ungerechtigkeiten, Frevel, List, Ausbeutung und Versklavung werden durch den g_tt der Hebräer belohnt und gedeckt. Das geht so weit das er befiehlt das ganze Völker ausgerottet werden sollen. Mit Jesus Christus der EINS ist mit seinem Vater dem waren Gott, hast das nichts zu tun.
    2 Beispiele:
    5.Mose 7:16
    Du wirst alle Völker fressen, die der Herr, dein Gott, dir geben wird. Du sollst ihrer nicht schonen und ihren Göttern nicht dienen; denn das würde dir ein Strick sein.
    1. Mose 17:14
    Und wo ein Knäblein nicht wird beschnitten an der Vorhaut seines Fleisches, des Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk, darum daß es meinen Bund unterlassen hat.

    Spiritueller Nasenring ?

  7. Lieber matt,
    lies das Neue Testament, dann wirst Du sehen, daß stets auf diesen Gott des AT Bezug genommen wird, und es eben keinen Unterschied gibt. Und wenn Du im NT mal in die Offenbarung siehst (oder die Apokalypsen in den synoptischen Evangelien), dann ist da auch nicht alles eitel Sonnenschein.

  8. Lieber Bundesbedenkenträger ,
    Ich sehe das ganz anders. Im NT wird eben nicht JESUS CHRISTUS/VATER/HEILIGER GEIST mit dem rassistischen, menschenverachtenden g_tt der Hebräer gleichgestellt. Im Gegenteil. Jesus sagte ganz klar dass der g_tt der Hebräer ein anderer ist. (Johannes 8) Jesus erlaubte Johannes durch die Offenbarung einen Blick in die Zukunft zu werfen. Zum Beispiel wie der mörderische Kommunismus über die Erde wütete(Roter Drache). Das ist Bildersprache und Vision. Und wenn wir die letzten drei bis vier Jahrhunderte seit „lordprotector“ Oliver Cromwell in England, der Französischen Revolution und die anschließende Emanzipation der Juden und Neugründung des Sanhedrin in Frankreich , die Deutsche Revolution 1845 und Gleichstellung der Juden, die jüdisch bolschewikische Revolution in Russland und die Beteiligung des Weltjudentums an beiden Weltkriegen vor unserem geistigen Auge Revue passieren lassen, ist das eine treffende Bildersprache. Endergebnis: Hunderte von Millionen Opfer werden als Dünger auf den Revolutionsfeldern einfach vergessen und einen neue Nachkriegsreligion als Alleinstellungsmerkmal errichtet, deren Kritik, anzweifeln in nur wenigen Punkten, wissenschaftliche Untersuchung mit Verlust des Arbeitsplatzes, Nazi Betitelung, Geldstraffe und Gefängnisstrafe bestrafft wird.

    • Lieber matt,
      Sie tanzen hier ganz knapp an der Grenze herum, wo ich Ihre Kommentare lösche. Mein Blog ist kein Multiplikator für die Protokolle der Weisen von Zion und ähnliche kontrafaktische und einfach degoutante Kontrabande. Die Sprache von Goethe, Luther und Einstein hat es nicht verdient, dass sie schon wieder und immer noch zur Formulierung von derlei Plempel missbraucht wird.
      Es gibt im Web genügend Foren, die Derartiges gerne und begeistert aufnehmen. Bitte verfügen Sie sich mit solchen Beiträgen dorthin.

  9. Das Smile ist eine Interpretation des Systems von Johannes 8

  10. Plempel? Sorry, ich möchte ihnen keine Unanehmlichkeiten machen.
    Aber siehe Luther: „Von den Juden und ihren Lügen“
    Extra sorry:Einstein war ein Zionist und Plagiator.
    Das mag für sie alles entsetzlich sein aber prüfen sie doch es doch selbst.

  11. Johannes 8? Welche Verse meinst Du denn?

    Der Rote Drache ist deer Kommunismus? Ich denke, es ist entweder die Coca Cola Company gemeint oder die republikanische Partei der USA, womöglich auch die Firma Ferrari. (war früher nicht auch mal der Papst oder der Vatikan ne beliebte Deutung? Ich werd alt. Aber der Papst trägt ja auch weiß, also eher ein Kardinal? Hmm, bei den Kommunisten gibt es aber gar keine Kardinäle!)

    „Das ist Bildersprache und Vision.“
    Schon, aber nicht jede Interpretation ist haltbar, wenn man nicht in die absolute Beliebigkeit abdriften will. Dann könnten die zwei Zeugen auch Pinky und der Brain sein…

    Mal ne andere Frage: 1845 gabs in Deutschland ne Revolution? Interessant. Und was hat das mit Cromwell zu tun? Und wieso zählst Du den Arabischen Frühling nicht mit auf? Und was haben die Juden mit den Bolschewiki zu tun? Geht das Vorurteil nicht so, daß Juden reich seien? Dann werden sie wohl kaum gleichfalls den Kommunismus unterstützen! Im Ernst: Das macht nur Sinn, wenn man das Ganze nicht durchdenkt, und dann nicht mal richtig. Kommt richtig wirr rüber. Kann IMHO auch nicht anders, weil es wirr ist. Das alleine wär vielleicht noch lustig. Aber der latente Antisemitismus, der daraus spricht macht es einfach nur noch widerich. Noch wiederlicher wird es dadurch, daß Du Gott mit in die Sache hineinziehst.

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