Feb. 272013
 

Basisdiskurs Religion XXXIV>>>mehr

Wunder II: Das große Uhrwerk

In meinem letzten Post habe ich die Wundererzählungen über Jesus und ihr problematisches Verhältnis zu den Naturwissenschaften angesprochen. Ich war dabei bis zur Physik des Aristoteles gekommen, der die Vorgänge in der Welt in zwei Bereiche einteilte: Die translunare Sphäre über dem Mond, in der die Planeten ihre unveränderlichen und berechenbaren Bahnen ziehen und die sublunare Sphäre unter dem Mond hier auf der Erde, in der alle Phänomene einem stetigen Wechsel unterworfen sind.

In dieser Sphäre war die Vorstellung von Wundern weniger problematisch, weil das Neuartige und Unerwartete an ihnen grundsätzlich zum wechselhaften Charakter des sublunaren Bereichs passte.
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Feb. 212013
 

Basisdiskurs Religion XXXIII>>>mehr

In der langen Zeit, in der ich hier keine Beiträge mehr geschrieben habe, hat natürlich auch mein Basisdiskurs Religion sehr gelitten. Dort bin ich ja mittlerweile bei den Evangelien angelangt. Vielleicht haben einige meiner Leser gehofft, damit endlich den wissenschaftstheoretischen Ausführungen entflohen zu sein, die vor allem in meiner Diskussion der Allmacht Gottes breiten Raum eingenommen haben. Wenn dem so wäre, würden sie jetzt grausam enttäuscht; diese Themen kommen mit Wucht zurück, wenn ich nun die Frage der Wunder Jesu behandle.
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Dez. 212012
 

Wieder hat mein neuer Post sehr lange auf sich warten lassen. Liegt immer noch daran, dass ich mich mit meinem neuen Buch herumschlage. Gerade habe ich das Konzept wieder abgeändert. Es wäre vielleicht ganz, oder vielleicht auch weniger lustig, wenn ich jeden Tag meine neueste Version hochladen würde. Noch ein bisschen blabla von „work in progress“ dazu, und ich wäre vielleicht endlich reif fürs Feulliton.

Eine meiner ständigen Nachjustierungen bezieht sich auf die Zielgruppe: Für wen schreibe ich es? In meinem letzten Buch habe ich ja eigentlich schon fast alles gesagt, was dazu zu sagen wäre, aber eben nur für wenige Leute. Und aus diesem „Für Wen“ ergibt sich dann eben auch das „Was“. Und daraus wieder ein „Warum“.

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Dez. 072012
 

Die Welt hat jetzt längere Zeit nichts mehr von mir gehört. Ich kann mich der Möglichkeit nicht verschließen, dass dies der Grund für die katastrophale Siedlungspolitik Israels, für den Stillstand der Klimagespräche in Dohar und für eine Reihe anderer negativer Entwicklungen in der Welt sein könnte.

Mein Pflichtbewusstsein zwingt mich also, allmählich wieder einen Beitrag zu bringen. Zuerst möchte ich erklären, dass der Hauptgrund für mein langes Schweigen der ist, dass ich ein neues Buch begonnen habe und heftig am Kämpfen war mit Stil und Format. Davon vielleicht später mehr. Das ist auch der Grund, warum meine nächsten Posts eher anekdotischer Natur sein werden, also Kostproben aus dem Schatzkästlein meiner Jahrzehnte langen Lektüre von diesem und jenem.

Heute möchte ich einen Beitrag bringen zur Person des Kaisers Konstantin und seines Engagements in Sachen Christentum.
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Nov. 132012
 

Die letzten Posts waren eine harte Serie von Beiträgen zum Basisdiskurs Religion. Ich denke, etwas Auflockerung dazwischen wäre nicht schlecht, z.B. ein Post zum Thema „Wunder“.

Es könnte sein, dass der eine oder andere meiner Leser meine hitzige Diskussion zu diesem Thema auf einem anderen Blog mitbekommen hat, in deren Verlauf es dann um so exotische Sachen ging wie stochastische versus chaotische Systeme. Aber keine Angst, Hier geht es nur um, wie hieß das früher so schön, Schnurren und Schwänke zu diesem Thema.
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Okt. 312012
 

Basisdiskurs Religion XXIX>>>mehr

Wie soll ich handeln? Wie soll ich leben? Die Antworten, die Jesus von Nazareth darauf gibt, scheinen auf den ersten Blick weltfremd zu sein, sie fordern vom Menschen Übermenschliches. Und wenn ich auf den zweiten Blick versuche, das Prinzip hinter all dem zu erkennen, ein Muster, das ich selbst weiter denken könnte, um scheinbare Widersprüche aufzulösen, so finde ich keinen inneren Zusammenhang zwischen all diesen Maximalforderungen.
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