Jan. 192014
 

Die Grundposition des Symbolons habe ich den Ego-Punkt genannt. Das hat vielleicht ein ganz kleines bisschen mit Egoismus zu tun, so gut wie gar nichts mit der Freud’schen Konstruktion eines Ego zwischen dem Über-Ich und dem Id oder Es, sondern ist einfach die lateinische Bezeichnung für Ich.

Ich selbst: Wo stehe ich im Leben, was ist mein Platz in der Welt und was geschieht mit meinen wenigen kurzen Jahren zwischen Geburt und Tod? Das ist, selbstverständlich und notwendigerweise, die Ausgangsposition sein für alles, was Religion, meinetwegen auch Lebensphilosophie oder irgend etwas in dieser Richtung heißt.
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Jan. 152014
 

Heute ist nun der große Tag, an dem ich der Welt das Symbolon enthülle. Aus irgend einem mir unbegreiflichen Grunde ist dazu keine Blaskapelle vor meiner Haustür aufmarschiert und auch der Bundespräsident hat sich nicht blicken lassen. Na ja, selber schuld.

OK, los geht’s. Es wird ein kurzer Überblick über das Ganze werden, die einzelnen Punkte werde ich dann in den nächsten Posts ausführlich besprechen.
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Jan. 112014
 

Ich habe sowohl die „Ankündigung“ als auch den letzten Post stark überarbeitet. Insbesondere habe ich nun als Titel der Serie „Symbolon“ statt, wie bisher, „Diamant des Glaubens“.

Im letzten Post „Wo ist das Problem?“ habe ich reflektiert, dass wir durch eine starke Programmierung in den Bahnen unseres Denkens und Handelns festgehalten werden, in einem Lebensstil, der sich dramatisch von dem eines Jägers und Sammlers unterscheidet, also von dem Leben, in dem sich einst unsere genetischen Grundlagen entwickelt haben und für den sie optimiert wurden.

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Jan. 072014
 

Dies ist der zweite Post in der Reihe „Symbolon“. Ich werde in etwa drei Posts einen kurzen Überblick geben und anschließend tiefer sondieren.

Hier geht es zunächst um den Ausgangspunkt und das ist die Frage: Worum geht es überhaupt? Oder, anders formuliert: Wo ist das Problem, das der Glaube, das Symbolon, lösen soll?
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Jan. 012014
 

Am Neujahrstag 2014: Ich unterbreche meine Serie „Existiert Gott?“ und ich weiß nicht, ob ich zu ihr zurückkehre. Es wird für mich Zeit, die theoretischen Erwägungen zum Glauben hinter mir zu lassen und das Thema anzupacken, vor dem ich mich immer gescheut habe: Mich mit dem spirituellen Gehalt zu beschäftigen. Aber jetzt bin ich mir sicher. Es ist dies der erste Beitrag in einer neuen Reihe „Symbolon“.
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Dez. 072013
 

Also, alles wieder mal sehr lange gedauert. Einerseits ist im Moment privat viel los und nicht immer Erfreuliches, andererseits bin ich immer ziemlich gelähmt vor dem Bildschirm gesessen, weil ich tief innen das Gefühl hatte, dass da noch irgend was Grundsätzliches fehlt. Und vor ein paar Stunden habe ich es gefunden (reimt sich sogar): Den Mechanismus von Antikythera! Na, wenn das kein Anreisser ist …
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Nov. 112013
 

Ich habe soeben festgestellt, dass ich ein Jubiläum verpennt habe: Mein letzter Post war die Nummer 100! Na, dann feiere ich eben hier die Nummer 101. Und es geht weiter mit der Frage, ob Gott existiert und wie diese Frage überhaupt verstanden werden kann.

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Nov. 062013
 

In meinem vorangegangenen Post habe ich untersucht, welche Kriterien für und insbesondere gegen die Behauptung sprechen können, dass etwas (zum Beispiel Gott) existiert. Dagegen können sprechen Kontrafaktizität (der offensichtliche Widerspruch zu den Tatsachen) oder die Widersprüchlichkeit (wenn die Definition innere Widersprüche aufweist). Darüber hinaus habe ich den allgemeineren Begriff der Schädlichkeit eingeführt, nämlich wenn eine solche Existenzbehauptung die Regeln unserer Sprache verbiegt oder kurzschließt.

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Okt. 302013
 

Dieser Post wird der erste einer Serie sein, die ich anschließend zu einer eigenen Seite auf meinem Blog zusammenfasse. Das tue ich nicht, weil mir dieses Thema so wichtig wäre; für mich habe ich diese Frage: „Existiert Gott?“ längst zufriedenstellend beantwortet. Ebenso wenig glaube ich, dass sie für andere spirituell wichtig wäre oder sein sollte. Sie muss einfach einmal aus dem Weg geräumt werden und vielleicht ergibt sich dabei hier und da ein Gedanke, der doch für die eigene Suche hilfreich ist.
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