Aug 312012
 

Wie bereits von einigen meiner Leser kritisch bemerkt, haben meine Posts noch nicht die ursprüngliche Frequenz von zwei pro Woche erreicht.  Ich bin immer noch dabei, eine neue Grundlage zu finden und von dort aus aufzubauen. Im Zuge dieser Neubesinnung ist mir der Gedanke gekommen, einmal explizit die Qualitätsregeln festzulegen, denen ein Wahrheitssucher im Glauben folgen sollte. Damit meine ich einen Fundamentaltheologen, wie er oder sie sein sollte, jemand, der oder die das Wesen des christlichen Glaubens erfassen und darstellen will (Im Folgenden meint „Theologie“ genau das).

Qualitätsmanagement Theologie

Ich werde im folgenden einige Kriterien anführen und zum Schluss eine Reihenfolge darin festlegen: Welche sind die wichtigsten, welche weniger wichtig. Aus den Kriterien selbst sollte sich ergeben, was ich denn eigentlich mit „Qualität“ meine.

 Regel der persönlichen Spiritualität (ps)

  • Akzeptiere in deiner Arbeit kein Ergebnis, das du nicht in einen persönlichen spirituellen Gewinn übersetzen kannst.

Ich kann natürlich nicht wirklich darüber urteilen, welche Ausführungen in den üblichen Fachzeitschriften diesem Kriterium genügen oder nicht. Meine Schätzung dazu verkneife ich mir.

Hier wie im Folgenden sollte klar sein, dass diese Regeln nicht hundertprozentig auf jede Diskussion anzuwenden sind. Fragen, wie z.B. der christliche Glaube aus wissenschaftstheoretischer Sicht einzustufen ist, sind interessant und können zu fruchtbaren Überlegungen führen. Spirituell dürfte das Ergebnis eher mager sein.

Im Großen und Ganzen sollte diese Regel aber selbstverständlich sein. Theologie muss spirituell relevant sein, ansonsten kann man sie auch bleiben lassen. Und wenn ich selbst diese spirituelle Relevanz nicht spüre, wer sollte das sonst tun?

Regel der Beginns von vorne (bv)

  • Setze in deiner Arbeit nicht voraus, dass deine Adressaten christlich sozialisiert wurden. Gehe beispielsweise nicht davon aus, dass sie wissen, was „Gott“ bedeutet.

Dies ist schwer zu realisieren. Wenn jemand christlich aufgewachsen ist und Zeit seines Lebens in einer christlichen Umgebung verbracht hat, ist es fast unmöglich für ihn, davon abzusehen und sich in jemanden zu versetzen, bei dem dies nicht der Fall war. Um aber qualitativ wirklich hochwertige Arbeit zu liefern, ist diese Regel unumgänglich.

Hilfreich dafür kann die nächste Regel sein:

Regel des Lernens vom Buddhismus (lb)

  • Studiere den Buddhismus, seine Grundlagen und seine Argumentation. Er ist bei weitem die reflektierteste Religion und diejenige Religion, die so voraussetzungslos wie möglich bei den Grundlagen des Menschen beginnt (oder dies zumindest versucht).

Lernen heißt hier: Wirklich und ehrlich verstehen wollen. Christliche Schnellschüsse wie „die haben eben einen unpersönlichen Gott“ oder „die können das aber nicht durchhalten“ verhindern natürlich den Gewinn von Erkenntnis.

Regel des Vertrauens in die Schrift (vs)

  • Gehe davon aus, dass in der Bibel die zentralen Fragen und Antworten zu finden sind, allerdings nur, wenn du dich an die Regel (bv) hältst.

Gehe also weder davon aus, dass du eigentlich schon weißt, was drinsteht und nur die richtigen Stellen zusammen suchen musst, um das zu bestätigen. Gehe auch nicht davon aus, dass die Bibel ein zusammengekehrter Haufen von Überlieferungstrümmern ist und deine Hauptaufgabe darin besteht, diese Tatsache durch professionell wirkendes Geschwall zu verschleiern.

Regel des Lesens der Dogmengeschichte (ld)

  • Schwierige Fragen der christlichen Lehre (mit der Dreifaltigkeit als markantestem Beispiel) wurden in der ersten Jahrhunderten heftig diskutiert. Das Studium dieser Diskussionen kann den entscheidenden Beitrag leisten, um die dahinter liegenden Ideen zu entdecken und zu verstehen.

Es gibt in der Mathematik den Grundsatz: Wenn du verstehen willst, was ein Theorem bedeutet, dann sieh dir an, was sein Beweis beweist. Ebenso gilt häufig in der Theologie: Willst du verstehen, was ein christlicher Lehrsatz bedeutet, dann sieh dir an, um was vor seiner Einführung gestritten wurde. Natürlich kann jemand diesen Grundsatz nicht anwenden, wenn er entweder davon überzeugt ist, dass die jetzigen Glaubenssätze schon immer und von Anfang an feststanden oder glaubt, dass alle solchen Sätze wertlos sind und man nicht über eine vage jesuanische Liebesphilosophie hinaus denken darf.

Regel von Synthese vor Analyse (sa)

  • Im Moment ist die Situation in der theologischen Wissenschaft gekennzeichnet von einer Fülle von mehr oder weniger wichtigen Einzelinformationen, insbesondere, was die biblischen Überlieferungen betrifft. Vorrang vor dem Sammeln weiterer Details muss eine Zusammenschau des bereits Bekannten sein, das große Bild, in dem das alles seinen Platz erhält und vor allem die Zuversicht, dass ein solches Bild möglich ist.

Diese Regel ist zeitbedingt . In vergangenen Jahrhunderten wurden um den Glauben herum riesige philosphische Zusammenhänge konstruiert, die den Kontakt zu seinen Fundamenten (vor allem der Bibel) weitgehend verloren. Im Moment ist die Situation in der theologischen Wissenschaft umgekehrt: Es herrscht ein Defaitismus, was das große Bild angeht und als Reaktion eine Flucht ins Detail.

Regel der Flucht vor Theologen (ft)

  • Halte dich so weit wie möglich fern von der professionellen Theologenzunft unserer Zeit.

Ich habe mir lange überlegt, ob ich diese Regel schreiben und stehen lassen sollte, vor allem deshalb, weil sie für professionelle Theologen nicht besonders hilfreich ist, denn wie sollen sie sich außerhalb der Szene behaupten? (Dies setzt allerdings voraus, dass professionelle Theologen dies hier jemals lesen werden)

Trotzdem lasse ich die Regel stehen, als Warnung, als Erklärung dessen, was in dieser Disziplin geschieht oder vielmehr nicht geschieht. Die Atmosphäre der Szene, der überall anwesende Jargon, die soziale Programmierung, dass Theologie so und nicht anders geht und schließlich das gemeinsame Abdriften vom Rest der Wissenschaften und der Gesellschaften und dementsprechend der Mangel an äußeren, gegensteuernden Einflüssen, all das generiert eine Umgebung, in der ein Geradeausdenken unglaublich schwer ist.

Die Reihenfolge

Wenn ich mir meine Regeln so ansehe, dann gefällt mir die Reihenfolge eigentlich ganz gut. Vielleicht würde ich die letzte Regel (ft) doch noch hinauswerfen, weil sie einfach zu polemisch klingt. Und vielleicht würde ich (sa) weiter nach vorne verschieben. Leider kann ich mich nicht entscheiden, wohin. Für Vorschläge zur Änderung oder zu vielleicht noch fehlenden Regeln wäre ich dankbar!

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  7 Responses to “Theologie und Qualität”

  1. Interessanter Versuch. Ein Gedanke kommt mir spontan: Die Regel des Vertrauens in die Schrift. Müßte das nicht erst einmal begründet werden, und zwar „von vorn“? Und wie ich darüber nachdenke stellt sich mir eine weitere Frage: Was ist vorn? Von irgend welchen Voraussetzungen muß man wohl immer ausgehen. Diese sollten dann wohl ganz am Anfang genannt werden.

  2. Ich bin vor etwa einem Monat auf Ihren Blog aufmerksam geworden und habe inzwischen auch Ihr Buch gelesen. Ich vermute, Sie sind dilettierender Amatuertheologe, so wie ich. Ich finde, es gelingt Ihnen sehr gut, komplexe Gedanken in allgemeinverständliche Bilder zu kleiden. Ich konnte Ihrem Buch einige interessante Denkabstöße entnehmen. Was mich allerdings an Ihren Blogeinträgen zunehmend verstört, ist etwas, das ich mal ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, als „manischen Wahrheitsfindungsdrang“, bezeichnen möchte. Ich habe da anscheinend ein völlig anderes Glaubensverständnis. Für mich steht im Zentrum des Glaubens nicht die Erkenntnis, sondern das Vertrauen. Wir werden Gott sein letztes Geheimnis nicht entreissen. Da können wir noch so kluge Bücher lesen oder vermeintlich widerspruchsfreie Gedankengebäude errichten. Wir können uns nur vertrauend, d. h. in heiterer Gelassenheit, auf seine Schöpfung einlassen. Das heißt nicht, dass wir nicht theologisieren sollen. Wer das Klugscheisser-Gen :-) geerbt hat, so wie Sie und ich, kann gar nicht anders. Aber auch die tiefste Emotion, die bewegendste Gotteserkenntnis, der klügste theologische Gedanke, sind eben nichts weiter als banale menschliche Gedanken. Wir werden darin keinen Trost finden, solange wir nicht lernen zu vertrauen.

    Völlig überflüssig finde ich Pauschalverunglimpfungen der „professionellen Theologenzunft“. Mich interessiert ausschließlich, was MIR ein Text zu sagen hat und nicht, welcher Zunft sein Verfasser angehört, oder ob er aus beruflichem oder privatem Engagement entstanden ist.

    Gott segne Sie

  3. Lieber Herr König,

    dieses Vertrauen ist natürlich das Zentrum: So wie Jesus Gott Vater nannte und das Zentrum der Thora in der Weisung hin auf die Liebe ansprach:
    Lieben wirst du (oder sollst du) Gott mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deiner ganzen Kraft und deinen Nächsten wie dich selbst.
    Da im Häbräischen anscheinend das Futur nicht in du wirst und du sollst unterschieden wird und ein Gebot der Liebe recht absurd ist, scheint mir das versprechen des Wachstums hin zum geöffneten Herzen zu Gott und zum Nächsten und die Überwindung von Verzweiflung, Hass und Missgunst das Zentrum der Frohen Botschaft zu sein.
    Wir können es uns ja meist nicht aussuchen, ob wir verzweifelt und verzehrt sind oder erfüllt und inspiriert.

    Die Warnung vor den Theologen scheint mir nicht ganz unberechtigt und nicht unbedingt pauschal verunglimpfend zu sein. Natürlich ist eine pauschale Verunglimpfung immer problematisch. Aber bedenken Sie das folgende:
    Spirituell ist die Autorisierung und Bedeutung durch institutionalisierte Reputation äußerst problematisch.
    Henry David Thoreau, ich glaube das war Thoreau, hat einmal geäußert, dass bedeutend zu sein oder bedeutend sein zu wollen, eines der größten Hindernisse auf dem Weg sei. Das hatte mich, als ich das las, sehr getroffen, weil ich bis dahin dies für einen legitimen, ja notwendigen Antrieb hielt, um der Beliebigkeit zu entkommen.
    Auch Jesus hat in einem berühmten Ausspruch vor Theologen gewarnt: „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer.“ Natürlich meint das zunächst zwei jüdische Richtungen der Schriftauslegung: mein Gefühl sagt mir aber, dass Jesus nicht sosehr ein Gegner des Jüdischen war, wie die gemeinhin ausgelegt worden ist, sondern er die wisserische und Bedeutung erheischende Auslegung der Schrift, also das Theologisieren anprangerte. Das ist mithin ein prüfen des Herzens und nicht sosehr der „Inhalte und Argumente“: er war ja in vielem den Pharisäern sehr nahe: die Gefahr ist das Wichtigtuerische, weil wir dadurch „Gott“ in unsere Schublade stecken und IHN nicht in unserem Herzen einwohnen lassen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Jan Franz

    • Lieber Herr Franz,

      Ich bin völlig Ihrer Meinung. Selbstverständlich sollen wir die Lehrmeinungen unserer pensionsberechtigten Religionsbeamten kritisch hinterfragen. Der berufsmässigen Theologie von vorherein die Vetrauenswürdigkeit abzusprechen, indem man das Misstrauen ihr gegenüber zur Regel erhebt, halte ich dennoch für überzogen und unangebracht. Nocheinmal: Mich interessiert in erster Linie, was einer zu sagen hat und nicht, ob er damit seine Brötchen verdient. Martin Luther, Karl Rahner, Dietrich Bonhoeffer etc. waren alles Berufstheologen. Sie dienen hier nur als beliebige Beispiele für viele, die auf vorbildliche Art und Weise die Kritik an institutionellen Missständen mit einem beeindruckenden Theologischen Lebenswerk verbinden konnten.

      Wenn Herr Djebe sich entschlossen hat, der akademisch-systematischen Theologie das Vertrauen zu entziehen, so ist das sein gutes Recht. Ich werde allerdings manchmal das Gefühl nicht los, er sieht sich als christlichen Prometheus, der mit einem solipsistischen Kraftakt das christliche Abendland retten will. Und diese Attitüde finde ich, bei allem Respekt ein wenig anmaßend, auch wenn mir einige seiner Denkansätze durchaus beachtenswert erscheinen.

      mfG
      Thomas König

  4. Ja lieber Herr König,
    ich kann Ihnen da nicht grundsätzlich widersprechen, jedoch alleine die institutionelle Vernetzung provoziert leicht eine abhängige und konforme Argumentationslinie, die nicht allein in der „Sache“, sondern an der Anerkennung orientiert ist. „Obwohl ich katholisch bin“, sehe ich Luther, Rahner und Bonhoefer sehr positiv: in meinen Augen hätte die katholische Kirche Luther von Anfang an ernst nehmen und anerkennen sollen.

    Das Herz der Religion ist für mich der „Heilige Geist“ und das „Liebende Herz“, oder wie Sie richtig sagen das Vertrauen und nicht Lehrsätze oder Wissenschaft. Ich möchte hier nicht Lehrsätzen und schon gar nicht der Wissenschaft ihren berechtigten Raum nehmen, aber im Lebendigen Glauben – in der Spiritualität, wie glaube ich Herr Djebe sie versteht, sind Dogmen und Lehrsätze für mich ganz und gar zweitrangig: Dort gilt nur die Liebe zu Gott, das Du, das kein Zweites kennt, die absolute ungeteilte Hingabe in Gott.

    Wissenschaft ist für mich beruflich, persönlich und professionell sehr wichtig (ich bin Akademiker) und nicht wegzudenken. Deswegen achte ich auch die theologische Wissenschaft. Aber leicht – nur zu leicht – wird die „Liebe Gottes“ in all ihrer Irrationalität, die sie (wie jede Liebschaft) an sich hat, von der rationalen Nüchternheit des Belegbaren „verspottet“ und verdrängt. Oder sehe ich das falsch?
    Der Ausspruch Jesu „Selig die arm sind im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich“ soll dies möglicherweise ausdrücken: Diese Schlichtheit, Unmittelbarkeit und unverschnörkelte Unmittelbarkeit ist essentiell für jedes lebendige Vertrauen. Deshalb ist ein gewisses Misstrauen gegenüber dem Wissen und „Wissbaren“ allzu berechtigt.

    Mit herzlichen Grüßen

    Jan Franz

  5. Tut mir leid, dass ich so spät auf Ihre Kommentare antworte. Das wird in nächster Zeit sicher noch öfter geschehen.
    @Bundesbedenkenträger / Thomas König
    bbd: „Die Regel des Vertrauens in die Schrift. Müßte das nicht erst einmal begründet werden, und zwar “von vorn”?“, sowie tk: „Für mich steht im Zentrum des Glaubens nicht die Erkenntnis, sondern das Vertrauen. Wir werden Gott sein letztes Geheimnis nicht entreissen.“

    Auf Ebene der Erkenntnis drückt sich dieses Vertrauen in Gott oder in den Glauben eben darin aus, dass ich der Bibel einen enormen Vertrauensvorschuss gebe („bleib dran, auch wenn es Jahre dauert, bis du Land siehst“). Insofern ist diese Regel nicht „begründet“, sondern eine notwendige, vielleicht sogar irrationale Grundentscheidung eines jeden Menschen, der Theologie betreiben will.

    Dass im Mittelpunkt des Glaubens nicht die Erkenntnis, sondern das „Vertrauen“ steht, möchte ich so lange nicht bestreiten, als diesen Gegensatz nicht verstehe. Vertrauen in Gott: Jede Beschreibung dieser Geisteshaltung ist sicher unzulänglich, aber es muss versucht werden. Ein Teil davon ist sicher der eines tiefen Einverständnisses mit der Welt und der eigenen Existenz darin. Dass viele Menschen mit dieser Erfahrung nicht an „Erkenntnis“ interessiert sind, z.B. an der Frage nach der Dreifaltigkeit, ist natürlich absolut legitim. Inwiefern aber mein „manischer Wahrheitsfindungsdrang“ (tk) Grenzen überschreitet, die uns das Vertrauen in Gott vorgibt, kann ich nicht erkennen.

    Mit Dank an alle Kommentatoren

    • Es gehört zum Wesen des Vertrauens, dass es eine letztlich irrationale Vorleistung ist. Das heisst nicht, es sei unvernünftig zu vertrauen. Das heisst aber, dass der Akt des Vertrauens kein Akt der Vernunft ist. Ich entscheide mich aus Vernunftsgründen dafür, die Grenzen meiner Vernunft anzuerkennen und zu vertrauen.

      Ebenso verhält es sich mit der Erkenntnis. Ihrem Streben nach Wahrheit sind keine Grenzen gesetzt. Ich plädiere nicht für ein Desinteresse an der Erkenntnis. Wenn uns aber nicht die Freude an der Erkenntnis, sondern ein manischer Wahrheitsfindungsdrang leitet, oder anders ausgedrückt, wenn wir die Grenzen unserer Erkenntnisfähigkeit nicht mit heiterer Gelassenheit anerkennen können, dann verfehlen wir die Freude am Leben. Die Grenzen unserer Erkenntnis sind uns nicht durch religiöse Gebote gesetzt, sondern durch die zwar ungeheuer große, aber dennoch endliche Zahl von Gehirnzellen und der durch diese ermöglichten neuronalen Verknüpfungen.

      Ich bin der festen Überzeugung, dass wir das Leben geschenkt bekommen haben, um uns daran zu erfreuen. Und eine wesentliche Vorbedingung für Freude ist die Fähigkeit zum Vertrauen. Dass Gottvertrauen nicht mit kritikloser Unterwerfung unter religiöse Autorität und christliche Lebensfreude nicht mit einem hedonistischen Egotrip zu verwechseln ist, muss ich in diesem Kontext wohl nicht besonders hervorheben.

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